Die deutsche Sprache

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Deutsch wird von gut Millionen als Muttersprache gesprochen, vor allem in Europa. Es kennt ein einheitliches Regelwerk ("Die amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung"), im Gegensatz zu den meisten anderen Sprachen aber keine einheitliche Norm (auch wenn das vielleicht manche Bundesdeutschen anders sehen ;-) ) - die kennt z.B. kein scharfes ß, hat einige grammatische Besonderheiten (z.B. "er ist gestanden" - "er hat gestanden" gilt nur für das Geständnis des Angeklagten). Es gibt eine große regionale Diversität im Wortschatz.
Das liegt daran, dass Deutsch in der Mehrzahl der europäischen Staaten gesprochen wird. Amtssprache bzw. regionale Amtssprache ist es in D, Ö, der , Lu, Li, B und I (Trentino-Südtirol). Deutschsprachige leben weiters in Dänemark, Ungarn, Rumänien (Siebenbürgen), Tschechien, der Slowakei und Polen sowie in Frankreich, kleine Gruppen in Südosteuropa, Osteuropa und Russland bis Zentralasien (mehrheitlich deutschsprachig ist der Bezirk Halbstadt in Westsibirien) sowie Amerika (Mennoniten u.a. Religionsgemeinschaften) und Afrika (Namibia, ehemals deutsche Kolonie); Ein umfassender Überblick findet sich im "Haus der deutschen Spache" und natürlich in "Wikipedia". Der Schutz dieser Minderheiten ist ganz unterschiedlich - zwei Beispiele:
In Südtirol leben etwa 300.000 Deutschsprachige, gut zwei Drittel der ansässigen Bevölkerung. Italien und Österreich haben sich im "Südtirolpaket" auf eine europaweit vorbildliche Minderheitengesetzgebung geeinigt. Italienisch und Deutsch sind im ganzen öffentlichen Bereich gleichgestellt (z.B. bei Ortsschildern, vor Gericht, im regionalen Landtag). Alle Beamten müssen eine Zweisprachigkeitsprüfung ablegen (in den 8 ladinischen Gemeinden müssen sie drei Sprachen beherrschen) und in den Schulen wird auf oder unterrichtet.
Frankreich gewährt seinen nationalen Minderheiten (Basken, Bretonen, Deutsche, Flamen, Katalanen und Korsen sowie Immigranten) hingegen keine Förderung. Im Elsass und in Teilen Lothringens leben ungefähr 1,5 Millionen Deutschsprachige, knapp zwei Drittel der ansässigen Bevölkerung. Auf allen Ämtern und Gerichten darf aber ausschließlich verwendet werden, der Schulunterricht findet auf statt (mit einigen Stunden Deutsch in der Grundschule) und alle topographischen Aufschriften sind einsprachig .
In der EU sollte jeder außer seiner Muttersprache weitere Sprachen können (Leitfaden des europäischen Parlaments) - schön wäre es!